In unserer Praxis können aufgrund der fachlichen Spezialisierung unseres Ärzteteams sowie modernster technischer Ausstattung umfangreiche Diagnostikverfahren durchgeführt werden, so dass wir in der Lage sind vielfältige Krankheitsbilder genau zu diagnostizieren und anschließend gezielt zu behandeln.

Um die Ursachen von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates zu erkennen, die manchmal auch weit entfernt von den schmerzhaften Körperstellen liegen können, wird zunächst eine intensive Eingangsuntersuchung sowie ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten durchgeführt.

Zur Funktionsprüfung werden Haltung und Form der Wirbelsäule, sowie Beweglichkeit von Gelenken und Wirbelsäule bei Beugung, Streckung, Drehung und Seitneigung begutachtet und durch Abtasten auf Gelenkspiel und Schmerzhaftigkeit untersucht.

Bei der sportmedizinischen Diagnostik werden Sportverletzungen oder Sportschäden untersucht. Das Ziel ist eine möglichst folgenlose Ausheilung der Verletzung und eine kurzfristige Wiederherstellung der sportlichen Leistungsfähigkeit.

Mit Hilfe der Säuglingssonografie, einer Ultraschalluntersuchung der Hüften, können Hüftgelenksfehlbildungen bei Säuglingen frühzeitig festgestellt werden. Durch eine einfache konservative Behandlung können so Folgeschäden, wie die frühzeitige Entwicklung einer Hüftgelenksarthrose (eine Verschließerkrankung des Hüftgelenks), verhindert werden.

Der Verlust der Knochendichte, auch Osteoporose genannt, ist eine verbreitete Stoffwechselerkrankung des Skeletts, bei der aufgrund der verringerten Stabilität ein erhöhtes Knochenbruchrisiko besteht. Zur Knochendichtemessung führen wir eine radiologische Messung nach höchstem technischem Standard mittels DPX/Dexa-Verfahren durch, deren Vorteil auch darin besteht, dass die Strahlenbelastung für den Patienten sehr gering ist. Diese Verfahren entsprechen dem derzeit geforderten medizinisch-technischen Standard.

Zusätzlich können wir den TBS (Trabecular Bone Score) ermitteln. Der Trabecular Bone Score gibt Auskunft über die Mikroarchitektur des Knochens, welche bei gleichem Dexa-Befund unterschiedlich sein kann. Eine spezielle Software errechnet anhand der Dexa-Aufnahmen wie homogen der Knochen ist. In Kombination mit dem Ergebnis der Dexa-Messung der Knochendichte kann mit dem TBS-Wert das Frakturrisiko exakter angegeben werden.

Die Röntgendiagnostik ist ein wichtiges bildgebendes Verfahren, um bestimmte Krankheitsbilder, wie Verschleißleiden oder Knochenbrüche, zuverlässig zu beurteilen. Durch unsere moderne digitale Röntgentechnik werden die Patienten einer geringeren Strahlenbelastung ausgesetzt, außerdem ermöglicht die höhere Bildqualität der Aufnahmen eine bessere Diagnose.

Mittels Ultraschallwellen erfolgt eine bildliche Darstellung von Weichteilen und Gelenken, ohne dass der Patient einer Strahlenbelastung ausgesetzt wird. Dieses schmerzfreie Verfahren ermöglicht eine schnelle Diagnose gerade im Bereich von Sehnen- und Muskelerkrankungen sowie von Gelenkentzündungen.

Sind weiterführende bildgebende diagnostische Verfahren erforderlich, arbeiten wir eng mit der Radiologie am Raschplatz, die sich im selben Haus wie unsere Praxis befindet, und mit der Röntgenpraxis am Marstall, welche von der Röntgenabteilung des DRK-Krankenhauses Clementinenhaus betrieben wird, zusammen.